Puffco Peak Pro Test – Besser als das Original?

Aktualisiert: April 23, 2024

Nach gut 3 Jahren und einer kompletten Überarbeitung überrascht uns Puffco mit dem neuen Puffco Peak Pro. Endlich haben wir auch einen in unsere Hände bekommen und können euch heute diesen Puffco Peak Pro Test liefern!

Auf den ersten Blick sieht das neue Modell dem alten zum Verwechseln ähnlich, aber hier und dort gibt es ein paar bemerkenswerte Unterschiede, die eine nähere Betrachtung verdienen. Es gibt ästhetische Veränderungen sowie auch interne Verbesserungen, die den Puffco Peak Pro quasi zu einem komplett neuem Gerät machen. Aber macht der Neue wirklich alles besser? Dazu mehr hier im Test!

Wenn dies deine erste Erfahrung mit Wax ist, solltest du dir unsere Anleitung ansehen, damit du nicht im Dunkeln tappst, wenn es darum geht, was du vor dem Kauf eines Wax Pen wissen musst. Wenn dies dein erstes E Rig ist, solltest du dir auch unsere Rangliste der besten E Rigs ansehen, um zu sehen, welche die beste Wahl sind.

Anmerkung der Redaktion : Puffco hat kürzlich eine neue Version dieses E-Rigs auf den Markt gebracht, das New Puffco Peak Pro.

Test: Puffco Peak Pro

Puffco Peak Pro Test

Puffco Peak Pro Atomizer

Handhabung

Wie bei jedem anderen Gerät empfehlen wir dringend, den Akku des Puffco Peak Pro vor dem ersten Gebrauch vollständig aufzuladen.

Zunächst wird das Konzentrat in den Atomizer gefüllt. Durch Drücken und Halten der Multifunktionstaste schaltet sich das Gerät an. Ein erneutes Drücken wechselt zwischen den voreingestellten Temperaturen. Daraufhin erhitzt sich der Peak Pro automatisch und vibriert bei Erreichen der gewünschten Temperatur. Jetzt einfach ansetzen, inhalieren und genießen.

Bevor wir weiter auf das Gerät eingehen, möchte ich noch die zugehörige App vorstellen. Dieses kommt mit einer Vielzahl an Features, wie der Möglichkeit eigene Temperaturen und die zugehörigen Farben festzulegen. Meiner Meinung nach ein cooles Extra! Außerdem lässt sich durch das App die Temperatur in Echtzeit nachverfolgen sowie die Tagesaktivität abrufen.

Ich war auch in der Lage einen Ausweg für Apples Sperre von Vaporizer-Apps zu finden. Puffco bietet dahingehend einen Workaround auf der eigenen Webseite an. In Anbetracht der Tatsache dass die App wirklich viele tolle Features zur Verfügung stellt,bin ich Puffco dafür wirklich dankbar.

Puffco Peak Pro seitliche Ansicht

Puffco Peak Pro Temperaturkontrolle

Temperaturflexibilität

Der Puffco Peak Pro kommt mit vier voreingestellten Temperaturen: Blau entspricht der niedrigsten Temperatur von 254 °C, Grün 266 °C, Rot 277 °C und Weiß der höchsten mit 285 °C.

Diese Auswahl deckt zunächst einen umfangreichen Temperaturbereich ab. Durch die Peak Pro App lassen sich die eigenen Vorlieben mit eigens gewählten Temperaturen jedoch noch besser in Einklang bringen. Hier lässt das Gerät keine Wünsche offen.

Puffco Peak Pro Mundstück

Dampfqualität

Die Dampfqualität des Puffco Peak Pro ist schlicht und ergreifend großartig. Und auch der Atomizer kann nun größere Mengen an Konzentrat fassen als der Vorgänger, da der Tiegel gute 40% größer ist.

Das Original hatte so seine Probleme mit größeren Mengen an Konzentrat. Nicht so aber der Pro, mit seinem neuen Atomizer. Die Carb Cap ermöglicht einen gerichteten Luftzug, der den Dampf ordentlich aufwühlt und für eine gleichmäßige Erwärmung und für keine unerwartet heißen Hits sorgt.

Was E-Rigs angeht, findet sich der Puffco Peak Pro definitiv unter den Topmodellen wieder. Der Dampf auf den niedrigeren Temperaturen ist reich an Aroma und potent. Bei höheren Temperaturen wird auch der Dampf sehr heiß, was jedoch durch den Wasserfilter relativiert wird und in einem starken und relativ leckeren Dampf resultiert. Persönlich bin ich bei E-Rigs lieber ein wenig vorsichtiger und gehe den höchsten Temperaturen aus dem Weg, aber ich verstehe auch den Reiz, den die höheren Temperaturen mit sich bringen.

Wer ein Gerät sucht, welches ähnliche Ergebnisse zu einem günstigeren Preis liefert, sollte sich den Utillian 5 (V3) mit seinem ausgesprochen guten Glas-Bubbler ansehen.

Puffco Peak Pro Ansicht vorn

Fertigungsqualität

Der Peak war bei seiner erstmaligen Erscheinung ein bemerkenswertes Gerät, aber in 3 Jahren hat sich so einiges auf dem E-Rig-Markt getan. Puffco hat sich all dieser Veränderungen seit Erscheinen des Originals angenommen und liefert uns mit dem Peak Pro ein unglaublich hochwertiges Produkt, das seinen durchaus hohen Preis gerecht wird.

Die matte Oberfläche sieht nicht nur schick aus, auch Fingerabdrücke gehören nun der Vergangenheit an. Der Glasaufsatz läuft etwas spitzer zu und ist etwas länger, wodurch sich mehr Wasser einfüllen lässt und ein Einatmen von etwaigen Wassertropfen verhindert wird – ein riesiges Plus! Außerdem hat man die Möglichkeit die Teile des Original Peaks zu benutzen – keine Sorge also, wenn du dir bereits Extras für den Vorgänger angeschafft hast.

Der  Atomizer, wie zuvor bereits erwähnt, ist ungefähr 40% größer und kann damit natürlich größere Mengen an Konzentrat aufnehmen. Die „Oculus Carb Cap“ erlaubt außerdem, dem Dampf beim verwirbeln zuzusehen, bevor man ihn dann inhaliert – ein netter Touch.

Wer nach einem ähnlichen Design zu einem günstigeren Preis sucht, dem würde ich den The Core empfehlen.

Puffco Peak Pro Ansicht liegend

Puffco Peak Pro USB-C

Akkulaufzeit

Der Peak Pro sollte  ungefähr 30 Sessions durchhalten, bevor er wieder an die Steckdose muss. Bei meinen Tests variierte die Anzahl zwischen 25 und 30 Sessions, was aber selbst am unteren Ende noch ein gutes Ergebnis darstellt. Puffco hat sich auch einem der Hauptkritikpunkte des Vorgängers angenommen, dem Aufladen über Micro-USB.

Das neue Gerät kommt mit USB-C und lädt in ungefähr 2 Stunden vollständig auf. Außerdem gibt es für den Peak Pro eine schicke Dockingstation namens „Power Dock“ mit zusätzlich verbautem Akku – das kostet etwa hundert Euro, oder alternativ das erstgeborene Kind, aber hey, sieht in der Kombination wirklich toll aus!

Der Akku der Dockingstation reicht mit Kabel für ca. 2 volle Ladungen des Peak Pro, oder per Wireless Charging für eine volle Ladung.

Puffco Peak Pro Tragetasche

Handlichkeit

Der Puffco Peak Pro ist nicht ganz perfekt für unterwegs. Für ein E-Rig ist er zwar erstaunlich handlich, aber es kommt einfach immer komisch, wenn man in der Öffentlichkeit mit einem E-Rig, welches einem Bong ähnelt, herumhantiert.

Wie auch immer. Für den Heimgebrauch macht sich der Peak Pro sehr gut. Dank der überarbeiteten Tasche lässt sich das Gerät auch sicher verstaut überall mit hinnehmen. Diese verfügt nun über magnetische Verschlüsse und fühlt sich insgesamt einfach ein gutes Stück besser an als beim Original Peak.

Für alle die ein extrem handliches Gerät, passend für jeden Glasaufsatz suchen, die sollten sich den G Pen Connect ansehen.

Puffco Peak Pro Einzelteile

Benutzerfreundlichkeit

Der Puffco Peak Pro ist sehr einfach zu bedienen. Mit einem längeren Druck auf die Multifunktionstaste schaltet sich das Gerät an, jedes weitere kurze Betätigen wechselt zwischen den Temperaturen. Die App macht die Benutzung gleichzeitig komplizierter, aber auch einfacher – so ist diese zwar einfach konzipiert, aber ich glaube nicht, dass ich sie oft benutzen werde.

Die größte Veränderung zum Vorgänger bei der Benutzung des Peak Pro ist … Trommelwirbel bitte … dass die Multifunktionstaste nun tatsächlich eine Taste und nicht mehr nur eine kleine Erhöhung am Gerät ist, die man nie auf Anhieb gefunden hat.

Puffco Peak Pro in der Hand

Diskretion

Der Puffco Peak Pro nimmt sich in dieser Hinsicht nicht viel im Vergleich zu anderen E-Rigs. Durch die App lässt sich jedoch der sogenannte „Stealth Mode“ einschalten, welcher die Lichter am Gerät dimmt. Hilfreich, wenn man sich zum Beispiel in den Büschen versteckt um die Nachbarn zu erschrecken.

Der „Stealth Mode“ hat seine Berechtigung, auch wenn ich persönlich nicht viel Verwendung für diese Einstellung habe.

FazitPuffco Peak Pro Lieferumfang

Der Puffco Peak Pro ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung! Puffco hat jeden Aspekt des Peak zum besseren hin überarbeitet und es ist schwer zu bestreiten, dass es sich beim Peak Pro um eines der besten Geräte auf dem Markt handelt! Es gibt einfach unglaublich viel zu mögen: USB-C, die App, die neue Carb Cap und das sexy Design sowie die matte Oberfläche.

Die einzige aber offensichtliche Kehrseite des Peak Pro ist der Preis. Für dieses Stück außerordentlicher Technologie muss man bis zu 400 Euro blechen. Aber wenn du bereit bist, das Geld auszugeben, würde ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt, vor allem für diejenigen, die Zugang zu hochwertigerem Material haben, wenn du medizinisches Cannabis vaporisierst. Gut und günstig kommt man etwa mit dem The Core an ein erstklassiges E-Rig.

Wenn du Fragen zu unserem Puffco Peak Pro Test hast, mehr über Wax Vaporizer wissen möchtest oder uns einfach deine Meinung mitteilen willst, kannst du uns gerne unten einen Kommentar hinterlassen! Vielen Dank fürs Lesen und wie immer: Keep Vapin‘!

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Ein echter Liebhaber der Welt der Vaporizer. Er benutzt sie nicht nur leidenschaftlich gerne, sondern schreibt auch seine Erkenntnisse auf und teilt sie mit anderen Enthusiasten. Wann immer ein neuer Vaporizer oder ein neuer Trend auf den Markt kommt, ist Kirill der Erste, der sich damit befasst und dafür sorgt, dass seine Leser immer auf dem Laufenden sind. Egal, ob es sich um einen umfassenden Testbericht, einen detaillierten Leitfaden oder einen aufschlussreichen Einblick handelt, Kirills Engagement für Authentizität und Klarheit ist unübersehbar und festigt seinen Ruf als verlässliche Autorität im Bereich des Verdampfens. Aber nicht nur Vaporizer haben es ihm angetan, er ist auch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der gerne neue Gebiete erkundet und sich dem Nervenkitzel extremer Fahrten stellt. Die Rezensionen und Bewertungen basieren auf persönlicher und jahrzehntelanger Branchenerfahrung. Diese Inhalte basieren auf der Meinung des Herausgebers/Autors. Sie dienen lediglich als Grundlage für die Recherche und sollten nur als Orientierungshilfe verwendet werden. Wir empfehlen allen Besuchern eine gründliche Recherche, um sich vor dem Kauf ein möglichst objektives Bild machen zu können.