Flowermate Aura Vaporizer Test
Eine weitere Veröffentlichung von Flowermate, einer beliebten Budget-Marke: Den Flowermate Aura gibt es nun schon seit ein paar Jahren. Mit kleinem Formfaktor und einem zuverlässigen Ruf hinter der Marke prüfen wir, wie sich der Aura im Jahr 2018 entwickelt und wie er sich im Vergleich zu anderen heute erhältlichen Schnäppchen-Vaporizern schlägt.
Wenn dies dein erster Trockenkräuter-Vaporizer ist, schau dir unseren nützlichen Vaporizer-Einkaufsführer an, um mehr darüber zu erfahren, worauf du dich einlässt! .
Test: Flowermate Aura
Anwendung
Wie bei den meisten Trockenkräuter-Vaporizern ist die Verwendung des Aura recht einfach. Entferne das Mundstück, lade dein Kraut in die Keramikkammer und schalte das Gerät ein.
Die Wahl der Temperatur ist mit den beiden entsprechenden Tasten einfach und in ca. 30 Sekunden hast du deine Session! Da es sich um eine konduktionsbasierte Einheit handelt, lasse ich die Kräuterwärme noch ein paar Sekunden einwirken, bevor ich meinen ersten Zug nehme.
Temperatur-Flexibilität
Dir steht ein breiter Temperaturbereich zur Auswahl, so dass du zwischen 104-446°F/40-230°C wählen kannst.
Das OLED-Display ermöglicht es dir, die Temperatur in kleinen Schritten einzustellen, so dass du die volle Kontrolle über dein Vaping-Erlebnis hast!
Dampfqualität
Mit der Standard-Keramikkammer, die Flowermate bei den meisten ihrer Geräte verwendet, erhält man anständigen Dampf durch Konduktion. Die ersten Züge am Aura sind ziemlich stark, aber der Geschmack verjüngt sich recht schnell.
Bei höheren Temperaturen erhält man den Standard-Geschmack von geröstetem Popcorn, der für die meisten Konduktions-Vapes charakteristisch ist.
Der Aura ist in der Lage, Wachse mit dem enthaltenen Konzentrate-Pod zu verarbeiten und das funktioniert auch. Aber es ist wirklich nichts Spektakuläres, besonders im Vergleich zu einem dedizierten Wax Pen wie dem Utillian 5 (V3).
Er macht seinen Job. Ich würde es jedoch vorziehen, meine Konzentrate für den Gebrauch mit einem Gerät einzusetzen, das ausdrücklich für sie gemacht ist.
Das Mundstück aus Kunststoff ist jedoch nicht so rein wie Glas, und der Zugwiderstand ist auch nicht gerade großartig. Es scheint neben anderen Geräten, die hybride Heizung benutzen, etwas zu verblassen, macht aber was es soll.
Fertigungsqualität
Flowermate ist bekannt für sehr zuverlässige Produkte, aber der AuFlowermate Auraa scheint etwas davon abzuweichen. Das Kunststoffmundstück ist für viele Menschen zu einem berüchtigten Problem geworden, weil es häufig reißt oder sogar bricht. Obwohl Flowermate auch dafür bekannt ist, Leuten zu helfen, die auf dieses Problem stoßen, ist es immer noch nicht gerade etwas erfreuliches, das man an seinem Gerät feststellen möchte.
Man erhält ein solides Zubehörpaket mit einer Reinigungsbürste, vielen Ersatzfiltern, einem Trockenkräuterbehälter, einem Konzentratbehälter und einem USB-Kabel. Ich bin froh, dass Flowermate uns mit den beiden Pods ausstattet, denn sie sind definitiv sehr nützlich!
Abgesehen vom Mundstückproblem fühlt sich der Flowermate Aura gut an. Der Aufbau erinnert mich an ein Industriedesign, wie es der Boundless CF oder Crafty+ haben. Doch ich würde es nicht auf die gleiche Qualitätsstufe setzen – verständlich bei den Kosten.
Akkulaufzeit
Du erhältst einen 2600 mAh-Akku, der ca. 7-10 Sessions pro Ladung ergeben kann! Das ist ziemlich beeindruckend für den Preis!
Es wird mit einem herkömmlichen Micro-USB-Kabel aufgeladen, und braucht von leer bis voll ca. 3-4 Stunden. Das ist so ziemlich der Durchschnitt für die meisten Vaporizer, sogar für teurere Modelle!
Mobilität
Mit einer Höhe von nur ca. 6 Zoll/15 cm ist der Aura leicht in jeder Tasche zu verstauen! Kein Problem, ihn nach draußen mitzunehmen und das robuste Design ist beruhigend, wenn man jemand ist, der besonders auf die Handhabung achtet. Es gibt kleinere Einheiten wie den Pax 3, die noch tragbarer sind, aber dafür muss man auch mehr Geld hinlegen.
Der enthaltene Trockenkräuterbehälter macht es wirklich bequem, draußen zwei Sessions zu haben. Bevor du dich auf den Weg machst, belade deine Kammer vorab, und leere sie nach deiner ersten Session. Wirf eine vorbereitete Trockenkräuterkapsel hinein und schon kannst du wieder loslegen. Es ist viel schneller und einfacher als eine leere Kammer manuell nachladen zu müssen und deshalb schätze ich jedes Pod-System sehr.
Einfache Bedienung
Wie bei allen Flowermate-Produkten ist die Anwendung des Aura sehr einfach. Dies sollte ein schnörkelloses Einsteigergerät sein, und das macht es auch gut! Ein völliger Anfänger könnte mit minimalem Lernaufwand gute Ergebnisse erzielen. Es gibt keine speziellen Ziehmethoden oder Ladetechniken, die besondere Aufmerksamkeit erfordern – fülle dein Kraut einfach sanft ein und schon kannst du loslegen.
Ebenso einfach ist die Reinigung. Sowohl die Kammer als auch das Mundstück werden gut mit einem in Isopropylalkohol getränkten Wattestäbchen gereinigt und die mitgelieferten Edelstahlkapseln säubert man am besten, indem man sie in etwas Iso eintaucht.
Diskretion
Kompliment an die geringe Größe! Der Aura ist leicht zu verbergen und sieht aus wie ein typischer E-Juice-Vaporizer, wenn er benutzt wird. Obwohl der Geruch zumindest die Neugier einiger wecken könnte, wirst du wirklich nicht viel Verdacht erregen, wenn dich jemand dabei beobachten würde, wenn du einen Zug von ihm nimmst.
Wenn dir Mobilität und Diskretion wirklich wichtig sind, dann ist der Flowermate Aura für dich gut geeignet!
Gesamterlebnis
Wenn du auf der Suche nach deinem ersten Trockenkräuter-Vaporizer bist, lässt der Aura etwas zu wünschen übrig. Wenn du jemand bist, der mehr als ein paar Sessions pro Woche will, würde ich sehr empfehlen, dein Budget eher einem Gerät wie dem Zeus Smite Plus zu widmen. Damit kannst du eine viel bessere Dampfqualität erhalten und kommst nicht in die Versuchung, so bald wieder aufzurüsten.
Der Flowermate Aura ist sicherlich nicht schlecht, aber die Dampfqualität ist nichts Besonderes. Als er 2016 zum ersten Mal auf den Markt kam, war er nach damaligen Maßstäben durchschnittlich. Zwei Jahre später kann ich nicht anders, als das Gefühl zu haben, dass er etwas unter der Norm liegt. Man findet die Geräte heutzutage zu einem recht niedrigen Preis. Also wenn du wirklich nur nach einem Modell suchst, das du gelegentlich benutzt und nicht viel investieren möchtest, ist der Aura eine gute Wahl. Aber für den Preis könnte der Utillian 420 besser geeignet sein.
Wenn du Fragen zum Test hast oder uns deine Meinung mitteilen möchtest, schreibe einfach einen Kommentar! Danke fürs Lesen und wie immer, keep vapin‘!