Kandypens Prism Test – Taste the Rainbow
Es gab Zeiten, in denen du Dampfqualität auf Grund der Diskretion aufgeben musstest, aber die Zeiten haben sich geändert! Die neue Generation von Wax Pens, wie dem Kandypens Prism und dem etwas größeren Prism+ bringen das beste aus beiden Welten zusammen. Sie sind klein und kompakt, mit qualitativ hochwertigen Atomizern, einem Glasmundstück und einer starken Akkulaufzeit.
Die neue Serie von Vape Pens von Kandypens hat sich von der Form ihrer Vorgänger wie dem Kandypens Elite und dem Kandypens Gravity verändert. Wie groß ist diese Veränderung und wie profitieren Verwender vom verbesserten Design? Lasst es uns herausfinden!
Und wenn das dein erster Wax Vaporizer ist, schau dir doch unseren Wax Pen Einkaufsführer für einige Tipps und Tricks an.
Test: Kandypens Prism
Anwendung
Der Kandypens Prism kommt mit zwei Atomizern und beide versprechen ein komplett anderes Vaping-Erlebnis für den Anwender. Der erste ist ein Atomizer ohne Spulen mit einer Keramik-Heizkammer und einer langlebigen Keramikplatte am Boden. Wir freuen uns darüber, da Keramik unverfälschten Geschmack und einwandfreies Aroma produziert.
Der zweite Atomizer ist ein Dual-Quarz-Stab mit Titan Spulen. Der größte Vorteil von einem Quarz-Stab-Atomizer ist, dass es in der Lage ist großartigen Geschmack in Kombination zu großen, geschmeidigen Wolken extrahiert.
Neben den zwei Atomizern bekommst du auch ein USB-Ladegerät und ein zusätzliches Glasmundstück.
Um zu beginnen, entfernst du zuerst das Mundstück, um die Kammer, die etwas größer als die des Prism ist, freizulegen. Fülle es nun mit Konzentraten deiner Wahl auf – Wachs oder Öle. Beide Atomizer haben ein auslaufsicheres Design, also musst du dir keine Sorgen darum machen, Wachs zu verschwenden oder im Chaos zu versinken.
Setze das Mundstück wieder auf und presse den Einschaltknopf fünfmal um den Vape Pen zu aktivieren. Er sieht ziemlich cool durch sein blaues LED aus. Stelle deine erwünschte Temperatur ein und er wird innerhalb weniger Sekunden bereit sein. Danach kannst du beginnen, große Wolken zu produzieren.
Temperaturflexibilität
Der Prism bietet eine anständige Temperaturflexibilität. Die meisten Anwender sollten die optimale Einstellung für ein mildes, samtweiches Aroma finden können. Durch drei Klicks des Einschaltknopfes kannst du zwischen den vier verschiedenen Temperatureinstellungen wählen:
Gelb – 2.3v, Grün – 3.0v, Rot – 3.6v, Blau – 4.2v
Nachdem du die erwünschte Temperatur eingestellt hast, kannst du das Mundstück abnehmen, um den Atomizer mit den Konzentraten zu füllen und setze das Mundstück dann wieder auf. Halte den Einschaltknopf gedrückt und du kannst beginnen, wann immer du willst, Hits zu nehmen.
Dampfqualität
In Anbetracht der Designs der Atomizer des Kandypens Prism und Prism+ sind sie nicht allzu unterschiedlich zu anderen Kandypens Produkten. Aus diesem Grund ist es schwierig zu sagen, dass es eine große Verbesserung in der Dampfqualität beim Prism gibt. Natürlich führt das Glasmundstück zu einem insgesamt reineren Geschmack, aber letzten Endes ist der Unterschied nicht ausschlaggebend.
Also die Dampfqualität ist keinesfalls schlecht, sie ist sogar recht gut, aber es fühlt sich an wie ein Déjà Vu. Auch ein Gerät wie der Yocan Evolve Plus, welcher um einiges weniger kostet, hat einen Dual-Quarz-Atomizer, wie die meisten Wax Pens heutzutage.
Fertigungsqualität
Der Prism und der Prism+ haben beide ein robustes Edelstahlgehäuse, welches dennoch ansprechend ist. Der verbesserte Einschaltknopf macht es einfacher den Prism reibungslos einzuschalten.
Sowohl der Keramik Atomizer ohne Spulen als auch der Quarz Dual-Spulen-Atomizer sind von hervorragender Qualität. Wir begrüßen auch die hochwertigen Titan Spulen, die den Geschmack und das Aroma bewahren.
Akkulaufzeit
Der Prism bietet einen 320mAh Akku, während der Prism+ einen 900mAh Akku besitzt. Das heißt der Prism+ hält länger durch als der Prism. Also hat er nicht nur die größere Kammer, sondern auch eine dreimal so große Akkukapazität.
Beide Geräte können mit einem Micro USB-Ladekabel in weniger als 2 Stunden voll aufgeladen werden.
Mobilität
Der Prism+ ist nur ca. 10cm lang. Auch wenn er etwas breiter als der Prism ist, kannst du ihn einfach in deiner Hosentasche mitnehmen ohne, dass es jemand mitbekommt.
Obwohl er etwas rundlicher und schwerer als der Prism ist, denken wir nicht, dass es zu Kosten der Mobilität des Gerätes geht.
Benutzerfreundlichkeit
Er ist einer der unkompliziertesten Vape Pens auf dem Markt. Mit nur fünf Klicks fängt das blaue LED an zu leuchten, um dir mitzuteilen, dass es eingeschaltet ist. Die vier Spannungseinstellungen lassen dich deine gewünschte Temperatur einstellen.
Er heizt sich relativ schnell auf, also kannst du unterwegs schnell mal ab und zu einen Hit nehmen. Die Atomizer sind einfach zu reinigen und das auslaufsichere Design verhindert Chaos.
Diskretion
Im Hinblick auf die Diskretion ist der Kandypens Prism ein großer Fortschritt zu seinen Vorgängern. Das neue Design hat sich losgelöst von dem hellen Licht unter dem Akku und dem leuchtenden ‚K‘ Logo auf dem Gerät. Wir geben ihm einen Extra-Punkt dafür, dass sie diese lästigen Features entfernt haben.
Die Akkuanzeige hat vier verschiedene Lichter, um den Akkustand erkennbar zu machen, während es die Diskretion des Geräts aber nicht beeinträchtigt. Du kannst die Lichter auch einfach mit deinem Daumen überdecken, wenn sie dir zu nervig sind.
Gesamterfahrung
Wir sind uns nicht sicher, was wir vom Kandypens Prism und Prism+ halten sollen. Beide Wax Pens sehen gut aus und machen ihre Arbeit gut. Sie haben einen verbesserten Körper, USB-Anschluss und ein Glasmundstück. Dennoch müssen wir sagen, dass sie das gleiche Design für die Atomizer schon seit dem Gravity verwenden.
Für den Preis wäre vielleicht der Linx Hypnos Zero eine bessere Alternative. Wenigstens ist der Keramik-Atomizer im Zero eine neue Auffassung zu dem klassischen Design, während der Prism kaum Verbesserung in den Atomizern geboten hat.