Linx Blaze Wax Pen Test – Kaum Wolken
Wir haben schon einige Geräte von Linx, wie den Linx Gaia und Linx Hypnos Zero getestet. Die Fertigungsqualität und Features von Linx haben uns echt begeistert. Wir sind gespannt auf den neuen Blaze, ein vielversprechender, kleiner Wax Pen. Mit der Wahl zwischen einem Quarz- und Keramik-Atomizer, einem attraktiven Design und einem soliden Ruf hinter ihren Geräten, können wir es kaum erwarten den Linx Blaze auszuprobieren.
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Test: Linx Blaze
Anwendung
Wie bei den meisten Wax Pens kannst du ihn mit 5 Klicks anschalten. Währenddessen kannst du mit 3 Klicks zwischen den Temperatureinstellung wechseln. Wenn du das Gerät für 5 Minuten unbenutzt lässt, schaltet es sich automatisch aus.
Entferne das Mundstück vom Atomizer und lade eine kleine, reiskorn-große Menge Material in die Kammer. Wenn du den Atomizer für ein, zwei Sekunden aufheizen lässt, wird es dir leichter fallen, das geschmolzene Wachs in der Kammer zu verteilen.
Sobald du bereit bist, kannst du einfach den Knopf gedrückt halten, während du startest zu Vapen und Dampf zu produzieren!
Temperaturflexibilität
Du bekommst nur 4 Temperatureinstellungen, aber durch die etwas unterschiedlichen Atomizern bekommst du 8 verschiedene Erlebnisse. Leider haben wir keinerlei Informationen über die genauen Spannungen oder Temperaturen bekommen. Das ist ein wenig enttäuschend, wenn wir ehrlich sind.
Wir hätten uns gewünscht, dass sie eine Art OLED-Display implementiert hätten oder gar eine komplette Temperaturkontrolle. So wie es ist, bekommst du eine gute Vielfalt, aber es gibt definitiv noch Luft nach oben.
Dampfqualität
Wenn du verrückt nach Wolken bist, ist der Blaze wahrscheinlich nichts für dich. Aber wenn du nicht auf ein gutes Aroma verzichten willst, ist der Blaze eine gute Investition! Bei beiden Zerstäubern sind die Dampfproduktion und die Wolkengröße geringer, als wir erwartet haben. Der Geschmack ist jedoch erstklassig, besonders unter den Wachsstiftverdampfern.
Unserer Meinung nach liefert der Quarz-Atomizer den besten und reinsten Geschmack, während der Keramik-Atomizer ein wenig größere Wolken produziert. Wegen des relativ kleinen Dampfweg, können die zwei höchsten Temperatureinstellungen ein wenig hart auf der Lunge und Hals sein, jedoch bekommst du kaum Irritationen im Gegensatz zu anderen Geräten.
Der Blaze hat auf jeden Fall mit die beste Dampfqualität im Bereich des Aromas, im Vergleich zu anderen Wax Pens, aber dafür kleinere Wolken.
Fertigungsqualität
Sobald du es in der Hand hältst, fühlt es sich wie ein Premiumprodukt an. Es liegt gut in der Hand, sieht fantastisch aus und jedes einzelne Teil scheint gut verarbeitet zu sein. Das Edelstahl-Finish ist sehr ansprechend und wir sind froh, dass sie die Verarbeitungsqualität nicht vernachlässigt haben.
In der Box ist ein gewöhnliches Set enthalten. Du bekommst einen Akku, einen Quarz-Atomizer, eine magnetische Mundstückkappe, ein Glas-Mundstück, Tupfwerkzeug, ein USB-Ladegerät und einen Transportkoffer. Nichts besonderes und wir hätten gerne ein paar Extras gesehen, aber insgesamt hat uns das Set nicht enttäuscht.
Akkulaufzeit
Der 900-mAh-Akku bietet genug Saft, um uns zufrieden zu stellen. Wir sind jedoch der Meinung, dass man noch ein bisschen weiter hätte gehen und etwa 30 % mehr Leistung in das Gerät packen können. Leider kannst du den Akku auch nicht herausnehmen, denn das Aufladen mit dem Micro-USB-Kabel dauert etwa 2 Stunden.
Eine Schwachstelle, die wir gesehen haben, ist, dass es keine Akkuanzeige gibt. Es wird zwar 8 mal blinken, bevor du ihn aufladen musst, aber zu dem Zeitpunkt ist es vermutlich schon zu spät um ihn schnell aufzuladen.
Mobilität
Er ist fast klein genug um komplett in der Hand zu verschwinden. Das macht ihn zu einem wunderbar tragbaren Gerät. Er ist zwar nicht ganz so klein, wie manch anderer mikroskopisch kleiner Vape, aber es kommt dem Ganzen schon recht nahe und nimmt in der Hosentasche oder Tasche kaum Platz ein.
Mit nur 70 Gramm ist es überraschend leicht, wenn man sich das Finish und Tragegefühl anschaut.
Benutzerfreundlichkeit
Wax Pen Vaporizer sind recht simpel zu bedienen und der Linx Blaze ist da keine Ausnahme. Du kannst alles mit nur einem Knopf bedienen und es gibt keine komplexe Schritte, die du beachten müsstest. Aus dem Grund ist es ein super Gerät für Einsteiger oder wenn du ihn mit Freunden teilen willst.
Die Reinigung ist genauso leicht. Mit einem in Isopropylalkohol getränkten Wattestäbchen kannst du die Anhäufung in dem Gerät entfernen. Um den Prozess zu erleichtern, empfehlen wir dir den Atomizer kurz aufzuheizen, um es leichter entfernen zu können.
Stelle sicher, das Gerät häufig zu reinigen, um Ansammlungen von Dreck zu vermeiden. Wenn Wachs hart und über längere Zeit nicht entfernt wird, macht es dir nur mehr Arbeit das Ganze später zu entfernen!
Diskretion
Da es so klein ist, kannst du es leicht in deiner Hand verstecken. Außerdem sieht es ein wenig, wie ein gewöhnlicher E-Juice Vape aus.
Bedenke aber, dass der Geruch dennoch offensichtlich bleibt!
Gesamterfahrung
Wir sind sehr zufrieden mit dem Linx Blaze. Allerdings können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass Linx ein bisschen mehr hätte tun können. Ein etwas größerer Akku, umfangreichere oder besser variierende Hitzeeinstellungen und eine bessere Kühlung des Dampfes hätten den Blaze zu einem echten Gewinner gemacht.
Der Linx Blaze ist definitiv einer der besten Wax Pens was den Geschmack angeht, aber nicht bei der Größe der Dampfwolken. Wenn du auf große Wolken bestehst, ist das definitiv nicht das Gerät für dich. Sind dir die Feinheiten in deinem Material wichtiger und du willst einen kleinen Formfaktor, dann ist der Blaze mit eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst. Wenn du die besten Wax Pens in unserem Markt anschauen willst, lies dir unser Wax Pens Ranking durch.
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