Dr. Dabber Stella Wax Pen Test – Hallo, Stella!

Handhabung – Wie funktioniert der Dr. Dabber Stella

Wie bei jedem Gerät, empfehlen wir den Akku des Wax Pens vor dem ersten Gebrauch vollständig aufzuladen. Als nächstes das magnetische Mundstück abziehen. Daraufhin das bevorzugte Konzentrat per Tupfwerkzeug in die im Mundstück integrierte Heizkammer einfüllen. 5 Klicks aktivieren das Gerät, 3 Klicks ändern die Spannungseinstellungen.

Nach Auswahl der präferierten Spannung muss der Multifunktionsknopf gedrückt und gehalten werden, um das Konzentrat zu erhitzen. Für große Hits aktivieren zwei kurze Klicks den Vorheiz-Modus, der das Gerät für 15 Sekunden auf etwa 230° C erhitzt. Danach wieder gedrückt halten, inhalieren und genießen!

Temperaturflexibilität – Welche Temperaturen erreicht der Stella?

Der Dr. Dabber Stella kommt mit drei voreingestellten Spannungsstufen. Grün entspricht 275° C, Blau 330° C und Orange 410° C. Diese Spannungseinstellungen sind für fast alle erdenklichen Anwendungen vollkommen ausreichend.

Hier gefallen mir besonders die Temperatursprünge und vor allem die Vorheiz-Funktion – 15 Sekunden auf 230° C reichen um auch die trockensten Konzentrate zum Fließen zu bringen. Falls du dich für einen Wax Pen mit noch mehr Spannungseinstellungen interessierst, solltest du dir mal den Utillian 2 ansehen.

Dampfqualität – Weniger Dampf, mehr Aroma

Der Dr. Dabber Stella kommt mit dem sogenannten „Cyclone Airflow“, der einen möglichst ungebremsten Luftstrom durch das Gerät und sanfte Züge gewährleistet.

Den Dampf empfand ich gerade auf der zweiten Spannungsstufe sehr aromatisch, wobei auch auf der dritten Stufe nicht viel davon verloren geht.

Das beste Feature am Stella, auf das ich unbedingt eingehen möchte, ist der variable Koeffizient von Temperatur zu Widerstand. Dieser erlaubt es dem Akku, abhängig der Temperatur des Atomizers, die Spannung automatisch zu variieren. Im Klartext bedeutet das, dass der Wax Pen trockene Hits und das Verbrennen der Konzentrate verhindert. Diese Funktion ist großartig, denn dieses Gerät hat keine Wasserfiltration wie das Utillian 8, was bei der Abkühlung von Hits hilft.

Außerdem verfügt der Stella über einen hoch qualitativen Keramik-Atomizer, der effizienter und schneller arbeitet als die meisten anderen Atomizer. Auch hier empfehle ich nur zu gerne den Vorheiz-Modus, da so jeder Hit wirklich alles vom Konzentrat abbekommt.

Der Dampf ist selbst auf den höchsten Spannungseinstellungen weder trocken noch zu heiß. Lediglich das Mundstück wird bei einigen langen Zügen sehr heiß. Nicht allzu schlimm, aber dennoch erwähnenswert.

Der Geschmack und das Aroma überzeugen auf ganzer Linie, auch wenn der Dampf viel reichhaltiger sein könnte. Ich war enttäuscht über den Mangel an fetten Wolken, aber nicht über das Aroma des Dampfes – vor allem auf den niedrigeren Einstellungen!

Für riesige und satte Wolken sollte man dann doch lieber zu einem Utillian 5 greifen.

Fertigungsqualität – Wie gut ist der Dr. Dabber Stella verarbeitet?

Der Stella kommt bei Design und Funktion ohne Umschweife auf den Punkt. Zwar sieht er vielen Geräten auf dem Markt sehr ähnlich, die LEDs im Logo auf der Seite sowie an der Unterseite machen ihn jedoch zu etwas Besonderem.

Das Gehäuse aus schwarzem Edelstahl ist sehr robust und verwindungssteif. So überlebt der Stella auch das ein oder andere Fallenlassen unbeschadet. Insgesamt überzeugt mich das Design und vor allem auch das für Dr. Dabber typische und magnetische Mundstück. Mit seinem 510er Gewinde passen darüber hinaus die meisten frei verfügbaren Kartuschen auf den Akku.

Alles in allem fühlt sich das Gerät für einen relativ günstigen Preis sehr hochwertig an. Der Tronian Tautron steht in dieser Kategorie jedoch noch ein wenig besser da.

Akkukapazität – Sind 600 mAh genug?

Der Stella kommt mit einer Akkukapazität von 600 mAh. Das reicht für eine gute Weile, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Günstigere Geräte wie der Linx Hypnoz Zero kommen wiederrum mit 650 mAh.

Was mir jedoch sehr gut gefällt ist der USB-C-Anschluss an der Seite des Geräts. Nicht nur entspricht das dem schon fast obligatorischen USB-Standard, man kann den Stella sogar während der Benutzung aufladen – das sogenannte Pass-Through-Charging.

Wie schon erwähnt ist auch die von der Temperatur abhängige Spannungsreglung eine exzellente Erweiterung zu dem Gerät. Ich würde mir sogar wünschen, dass dies bei jedem Vaporizer zum Standard wird.

Handlichkeit – Wie macht sich der Stella unterwegs?

Der Stella macht sich dank seiner kompakten Maße definitiv sehr gut für unterwegs! Der Akku ist mit seinen 600 mAh ein wenig schwach auf der Brust, aber das Pass-Through-Charging holt da wieder einiges raus (vorausgesetzt, man packt sich eine Powerbank ein).

So ist der Stella zwar etwas kompakter als der Yocan Evolve Plus hat aber gerade mal eine halb so große Akkukapazität.

Benutzerfreundlichkeit – Wie einfach ist es den Dr. Dabber zu bedienen?

Der Dr. Dabber Stella ist sehr einfach zu bedienen – 5 Klicks um den Stella einzuschalten, 3 um die Temperatur zu ändern, 2 um den Vorheiz-Modus zu aktivieren. Unkompliziert und darüber hinaus noch einfach zu reinigen. Im Grunde ist es auch nur das Mundstück, dass man reinigen muss – und dieses lässt sich auch noch zerlegen.

Wie mit allen Wax Pens empfehlen wir auch den Stella regelmäßig zu reinigen. So holt man einfach die beste Leistung und den meisten Spaß aus der ganzen Sache heraus.

Diskretion – Leicht zu verbergen

Der komplett in schwarz gehaltene Dr. Dabber Stella erinnert entfernt an eine E-Zigarette.

In diesem Sinne lässt sich dieser Wax Pen auch sehr diskret in der Öffentlichkeit verwenden. Ganz besonders, wenn man ihn auf den unteren zwei Spannungseinstellungen mit kaum wahrnehmbaren Dampfwolken benutzt.

Fazit – Ist der Stella sein Geld wert?

Dieser Wax Pen ist stabil, ordentlich verarbeitet und erhält sich eine Menge Aroma aus dem verwendeten Konzentrat. Besonders gefällt mir das Pass-Through-Charging in Kombination mit USB-C und der internen Spannungsregelung sowie die geschickt verbauten LEDs.

Etwas mehr Dampf sowie einen größeren Akku wäre noch wünschenswerte Aspekte. Etwas günstiger, mit einer ähnlichen Performance und größerem Akku kommt etwa der Utillian 2. Alternativ ist der neue Utillian Glass Bubbler kompatibel und eine hervorragende Ergänzung zu diesem tragbaren Gerät.

Wenn du Fragen zu diesem Dr. Dabber Stella Test hast oder uns einfach deine Meinung mitteilen möchtest, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen! Vielen Dank für die Lektüre und wie immer, keep vapin‘.