#ThisThingRips R2 Series Gen 3 Test – Rip Rip Hurra!

Anwendung

Ähnlich wie bei anderen Geräten von ThisThingRips ist die Bedienung äußerst einfach. Das einzige, was du benötigst ist eine einzige Taste. Nachdem du das Mundstück entfernt hast, gibst du eine kleine bb-große Menge an Material sanft auf die Spule. Schon bist du startklar!

Fünf schnelle Klicks in schneller Folge schalten das Gerät ein. Mit drei Klicks kannst du dann zwischen den drei Spannungseinstellungen wechseln.

Sobald du dich entschieden hast, welche Wärmeeinstellung du verwenden möchtest, hältst du einfach die Taste während des Vapens gedrückt, um dein Material verdampfen zu lassen! Wir empfehlen, einige Sekunden nachdem du die Taste losgelassen hast, weiter zu vapen, um so wenig Material wie möglich zu verschwenden.

Temperaturflexibilität

Der R2 Series Gen 3 hat drei Spannungseinstellungen zur Auswahl. Blau, orange und rot bei 3,4, 3,8 und 4,2 Volt. ThisThingRips sagt, dass diese Einstellungen dein Material bei 315-371°C, 371-426°C und 426°C+ beziehungsweise 600-700°F, 700-800°F und 800°F+ verdampfen lassen.

Wir genießen die Temperaturflexibilität und fanden heraus, dass die beiden unteren Einstellungen einen schönen Geschmack mit minimalen Wolken erzeugen, während die höchste Einstellung einen Schritt zurück in Sinne des Aromas zugunsten großer beeindruckender Wolken geht.

Dampfqualität

In Bezug auf die Dampfleistung, wie bereits erwähnt, war die untere Einstellung gut für den Geschmack und die Produktion von leichtem Dampf. Während die höchste Einstellung einiges an Dampf produzieren konnte, viel der Geschmack umso geringer aus, was zu erwarten ist, wenn man seine Temperatur bei einem Wax Pen erhöht.

Die mittlere Einstellung war ein guter Kompromiss zwischen den beiden und einem, den die meisten Nutzer häufiger verwenden werden.

Fertigungsqualität

Die Reaktionskammer ist eine nette Idee, aber wir haben uns für die diskretere Variante einer schwarzen, standardisierten Kammer entschieden. Der Rest der Konstruktion ist sehr ansprechend und liegt innerhalb der Norm für diesen Gerätetyp.

Im Lieferumfang enthalten sind der Akku, zwei Spulen, ein Dab-Tool, Mundstück, USB-Ladegerät, Bedienungsanleitung und Silikon-Aufbewahrungsschale. Das meiste davon sollte ohnehin in jedem Zubehörset enthalten sein, aber die Silikon-Aufbewahrungsschale gefäält uns besonders gut.

Akkulaufzeit

Der 650mAh Akku wird weitläufig für kleine Wax Pen-Vaporizer wie diesem verwendet, und du kannst ihn damit ein oder zwei Tage im Dauerbetrieb benutzen.

Für Anwender, die einen höheren Bedarf haben, wird sich ein Gerät mit längerer Akkulaufzeit mehr lohnen. Nutzer, die nur manchmal vapen oder Beginner benötigen jedoch nicht wirklich mehr als 650mAh für den gelegentlichen Gebrauch.

Benutzerfreundlichkeit

Fast alle Wax Pen Vapes für Anfänger funktionieren ungefähr gleich und auch der R2 Series Gen 3 ist da keine Ausnahme. Seine einfache Bedienung wird nach den ersten Sessions erlernt. Budget Wax Pens machen es dir so einfach wie möglich.

Sei aber vorsichtig beim Laden, da die kleinen Spulen empfindlich sind und sich leicht verziehen oder schnell kaputt gehen. 

Diskretion

Da die Kappe ähnlich zu einer Stiftkappe aussieht, ist die Tarnung nahezu perfekt. Zusätzlich ist der schwarze Körper ein weiterer positiver Faktor. Du kannst ihn nahezu vollständig in deiner Hand verbergen oder ihn mit Leichtigkeit schnell in eine Tasche verschwinden lassen.

Wax Pens sind eine gute Wahl für das Vaping unterwegs. 

Gesamterfahrung

Wir finden den R2 Series Gen 3 eine Spur besser als einige der anderen Wax Pens. Außerdem sind wir mit dem Set als Ganzes zufrieden, besonders mit der mitgelieferten Silikonschale.

Die Temperatureinstellungen sind mehr als ausreichend für jemanden, der gerade erst mit Wachs beginnt und nach einem Wax Pen sucht. Und wir finden die Diskretion, durch die Kappe, die wie die eines Stiftes aussieht, genial.

Wenn du etwas mit höherer Qualität möchtest, das die freiliegenden Spulen gegen eine Keramikplatte austauscht, schau dir doch zum Beispiel den Linx Hypnos Zero stattdessen an.