XVAPE Fog Vaporizer Test – Fog: Fail oder großartig?

Anwendung

Fülle deine Heizkammer mit ca. 0,05 – 0,25 g Kräutern. Es ist besser sie nicht zu überfüllen, da sonst die Heizung mit Konvektion nicht so effektiv funktioniert. Ein nettes Designelement ist die Schräge um die Kammer herum, die das Beladen erleichtert. Am Schluss empfehlen wir dir den Vaporizer leicht aufzuklopfen, damit die Kräuter gut in die Kammer rutschen und du keine Luftnester hast.

Wenn du Konzentrate verwendest, kannst du das mitgelieferte Konzentrat-Pad bei höchster Temperatureinstellung verwenden. Du erkennst, dass sich der Vaporizer erwärmt, wenn das grüne Licht am Gerät zu blinken beginnt.

Sobald nichts mehr blinkt, kannst du in aller Ruhe loslegen.

Temperaturflexibilität

Ganz ähnlich wie beim Publikumsliebling Utillian 722 verwendet der Fog die traditionelle Ein-Knopf Anordnung, was bedeutet, dass alle Aktionen über mehrere aufeinanderfolgende Tastendrücke erfolgen. Das Gerät wird durch dreimaliges Drücken ein- und ausgeschaltet. Wird die Taste länger gedrückt gehalten, ändert sich die Temperatureinstellung auf die nächsthöhere Temperatur.

Halte die Taste 5 Sekunden lang gedrückt, damit das Gerät die Temperaturen 1 bis 5 durchläuft. Lasse anschließend den Knopf bei der gewünschten Temperatur los. Dem Fog Vaporizer wird eine ausgezeichneter Zugwiederstand nachgesagt, der eine angenehme und natürliche Inhalation ermöglicht.

Dampfqualität

Es ist großartig, dass solch eine kleines Gerät so sanften Dampf erzeugt. Dank der Hybrid-Heiztechnologie ist der Dampf des XVAPE Fogs dicht und sehr angenehm.

Eine ganze Reihe von köstlichen Aromen aus deinen Kräutern oder Konzentraten werden dich umhüllen. Nichtsdestotrotz gibt es Verdampfer die noch besseren Geschmack erzeugen. Der Arizer Solo 2 nutzt einen gläsernen Dampfweg, was die Geschmacksaromen deiner Kräuter besser bewahrt und deshalb besser schmeckt.

Damit der XVAPE Fog die besten Ergebnisse erzielt, empfehle ich längere, langsamere Züge – du wirst dafür mit erstaunlichen Dampfwolken belohnt.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit des XVAPE Fog ist angemessen und liegt bei ca. 30 – 45 Minuten, je nachdem, welcher Akku im Gehäuse steckt. Der Fog wird von Haus aus von einem 2600 mAh Wechselakku im Format 18650 angetrieben. Der Arizer Air 2 hat im Gegensatz zum Fog eine Akkulaufzeit von eineinhalb Stunden und das alles lediglich mit einem eingebauten Akku.

Durch den wechselbaren Akku kannst du leicht vorausplanen und dich mit Akkus für längere Reisen eindecken. Dadurch stellt ein leerer Vape kein Problem mehr dar.

Der XVAPE Fog kann während des Ladens genutzt werden, wodurch du das Laden nicht unterbrechen musst, wenn du eine Session genießen möchtest. Der Fog ist somit ein äußerst praktischer Vaporizer.

Tragbarkeit

Dieser aus eloxiertem Aluminium gefertigte Vaporizer verfügt über eine Edelstahl-Heizkammer. Außerdem ist sein Mundstück aus Keramik gefertigt. Diese Art von Keramik kennt man von Schmuck vom Juwelier oder von der Sonderedition der Apple Watch. Keramik ist nicht nur haltbar, sondern sorgt auch für angenehme und weiche Zügen.

Dieses Gerät macht einen schön, elegant und luxuriösen Eindruck, auf Plastik wird weitgehend verzichtet. Die Handlichkeit, der leicht austauschbare Akku, das Aufladen über USB während der Nutzung und die leicht einstellbare Temperatur sind allesamt fantastische Eigenschaften dieses Vapes.

Die Tragbarkeit des Fog wird nur von noch kleineren Vaporizern, wie dem LITL 1 Vaporizer übertroffen.

Benutzerfreundlichkeit

Wenn du noch keinen Vaporizer zuvor benutzt hast, dann ist der Fog sehr gut geeignet. Trotzdem geht die Bedienung nicht ganz so intuitiv von der Hand wie beim Zeus Arc, der zu den Verdampfern mit der leichtesten Bedienung gehört. Der Fog hat außerdem einen Zweikammerfilter, der dazu beiträgt Partikel, die sich mit dem Dampf mitgetragen werden könnten, einzufangen.

Das Einschalten dieses Geräts ist einfach. Drücke einfach dreimal den Netzschalter. Auch die Auswahl der gewünschten Temperatur ist mühelos, indem du einfach die Taste gedrückt hältst und loslässt.

Der XVAPE Fog ist einfach zu reinigen, da die meisten Teile, wie die Kammer und das Mundstück mit in Alkohol getauchten Tüchern gereinigt werden können. Diese können kostengünstig erworben werden.

Diskretion

Der XVAPE Fog ist ein äußerst kompakter und handlicher Vaporizer, der definitiv leicht mitgenommen werden kann. Im Vergleich zu vielen anderen Vapes ist dieses Gerät recht klein, so dass es bequem in eine Hosentasche oder in einen kleinen Beutel geschoben werden kann, ganz ähnlich zum Utillian 421 Vaporizer.

Dieser Vaporizer erzeugt auch kaum Gerüche. Aufgrund seines glatten Designs lässt er sich auch mühelos reinigen, so dass unerwünschte Gerüche sich nicht an ihm festsetzen.

Fazit

Am Ende des Tages ist der XVAPE Fog ein solider Vaporizer für Einsteiger. Die Dampfproduktion ist für den Preis durchaus gut. Außerdem ist der austauschbare Akku immer eine willkommene Ergänzung. Wenn der Preis von besonderer Relevanz ist, dann ist der Flowermate Slick sicherlich eine gute Wahl. Der Slick liefert bessere Dampfqualität für deutlich weniger Geld.

Es kann vorkommen, dass das Gerät während des Betriebes ziemlich warm wird, wobei manche Menschen davon nicht gestört werden. Andere finden es jedoch zu heiß und unangenehm, besonders wenn man den Vaporizer gerne bei höheren Temperaturen verwendet.

Falls du dich für den XVAPE Fog interessierst, könnte der Utillian 721 für dich auch in Frage kommen. Denn dieses Gerät mit Konvektion hat nicht das Problem sich während des Gebrauchs zu stark zu erwärmen und schlägt damit sogar den Crafty+ von Storz und Bickel.

Wenn Du Fragen zu unserem XVAPE Test haben solltest oder uns einfach nur deine Meinung mitteilen möchten, dann hinterlasse doch gerne einen Kommentar! Danke fürs Lesen und wie immer, keep vapin‘!