XMax V3 Pro Test – Tragbarer und doch polarisierender Budget-Vaporizer

Der XMax V3 Pro ist ein Verdampfer für trockene Kräuter, den es schon seit geraumer Zeit gibt. Seitdem hat er sich einen festen Platz in den Ranglisten der bekanntesten Budget-Vaporizer erkämpft, und das hat einen guten Grund. Natürlich hat ein günstiger Vaporizer auch seine Nachteile, aber jeder muss selbst entscheiden, worauf er bei einem Vaporizer Wert legt.

In diesem ausführlichen Testbericht gehen wir auf alle coolen Funktionen dieses Vaporizers und seine Nachteile ein, damit du entscheiden kannst, ob es sich lohnt, ihn zu kaufen. Wenn du selbst sehen willst, wie er im Vergleich zu anderen geeigneten Kandidaten abschneidet, kannst du jederzeit auf unserer Rangliste der Vaporizer für trockene Kräuter nachsehen.

Also, kommen wir ohne Umschweife zu diesem Test.

Inhaltsübersicht

1. Handhabung
2. Temperaturflexibilität
3. Dampfqualität
4. Fertigungsqualität
5. Akkulaufzeit
6. Portabilität
7. Benutzerfreundlichkeit
8. Diskretion
9. Fazit

X Max V3 Pro

Rating:

65%

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69,99 €

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Handhabung

Die Verpackung des XMax V3 Pro ist nicht sonderlich originell. Du bekommst nur das Nötigste: ein Standard-USB-C-Ladekabel, einen Konzentratbecher zum Verdampfen von Konzentrat, ein Ladewerkzeug und ein paar Tupfer zum Reinigen der Heizkammer. Das Gerät kann über 3 Tasten bedient werden: eine Haupttaste und zwei Pfeiltasten, die nach oben bzw. unten zeigen.

Das Gerät verfügt über 2 verschiedene Modi, die leicht unterschiedlich funktionieren: einen Session-Modus und einen On-Demand-Modus.
Aber wir werden im Abschnitt über die Benutzerfreundlichkeit noch mehr ins Detail gehen.

Wie funktioniert also der XMax V3 Pro? Es ist ganz einfach, wenn du diese 4 Schritte befolgst:

Schritt 1: Befülle die Heizkammer mit bis zu 0,15 Gramm trockenen Kräutern. Denke daran, sie nicht zu dicht zu packen, damit der Luftstrom gleichmäßig bleibt.
Schritt 2: Drücke 3 Mal auf die Power-Taste, um dein Gerät einzuschalten.
Schritt 3: Drücke die Auf- und Ab-Tasten, um die Temperatur einzustellen (wird auf dem digitalen Display angezeigt).
Schritt 4: Warte 25 Sekunden, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist und beginne zu inhalieren.

Der XMax V3 Pro startet im Session-Modus, aber wenn du eine direktere Verdampfungsmethode wünschst, kannst du die Auf- und Ab-Tasten gleichzeitig drücken, um den On-Demand-Modus zu aktivieren. Dieser Modus heizt im Gegensatz zum Session-Modus nicht automatisch auf. Um die Heizkammer in diesem Modus aufzuheizen, musst du die Einschalttaste gedrückt halten. Wenn du die Taste nicht mehr drückst, hört die Heizkammer auf zu heizen.

Temperaturflexibilität

Ich muss sagen, der XMax V3 Pro gibt dir die Kontrolle über deine Temperatur wie ein Pro. Du kannst die Temperatur zwischen 100° C und 220° C einstellen. Das ist eine wichtige Eigenschaft, denn so kannst du deinen Sweet Spot für den perfekten Zug finden.

Das Gerät heizt schnell auf, in etwa 25 Sekunden. Das Problem ist nur, dass die Temperatur ein bisschen unregelmäßig sein kann. Das ist zwar nicht schlimm, aber du solltest es im Hinterkopf behalten. Es kann sein, dass du eine Temperatur auf dem Display siehst und eine andere im Dampf fühlst. Wie bei den meisten Konvektionsgeräten dauert es länger, das Kraut zu erhitzen, da das Heizelement nicht direkt mit ihm in Kontakt kommt.

Normalerweise fange ich bei 180°C (356°F) an, warte ein bisschen, nachdem er aufgeheizt ist, nehme ein paar kleine Züge und dann den ersten großen Zug. Danach geht es ganz leicht vonstatten. Ich stelle die Hitze nach und nach höher, bis ich bei 220°C (428°F) ankomme. Allerdings würde ich mir eine etwas höhere Maximaltemperatur wünschen, damit ich meine Kräuter am Ende wirklich gründlich extrahieren kann. So wie beim Milatron, der bis zu 240°C (464°F) erreicht, oder sogar mit einem Boost-Modus wie beim Utillian 723.

Einige Nutzer haben damit experimentiert, den Luftfilterdeckel vom Glasmundstück zu entfernen, um einen direkteren Zug zu erreichen. Ich habe das auch schon ausprobiert, aber dadurch erhitzt sich das Glas zu schnell.

Der XMax V3 Pro sieht vielleicht nicht besonders schick aus, aber er hat das Zeug dazu, sich durchzusetzen. Es geht darum, die perfekte Dampftemperatur zu finden, und mit diesem kleinen Gerät kannst du genau das tun.

Dampfqualität

Ich will ganz ehrlich sein: Die Dampfqualität des XMax V3 Pro hinterlässt einen gemischten Eindruck. Ich hatte Sessions, in denen der Geschmack auf den Punkt war, aber was die Dampfproduktion angeht, ist das meiner Meinung nach einfach nicht genug. Wenn ich das Gerät richtig aufheize, bekomme ich manchmal mehr Dampf, aber das mindert die Geschmacksqualität. Wenn man bedenkt, dass es sich um einen preiswerten Vape handelt, ist das kein großer Nachteil.

Eine Sache, die ich am XMax V3 Pro mag, ist seine Kompatibilität mit trockenen Kräutern und Konzentraten. Mir gefällt auch die Möglichkeit, zwischen dem Session- und dem On-Demand-Modus zu wechseln, was bei einem Konvektionsverdampfer ziemlich selten ist. Sicher, du kannst die Session-Zeiten nicht auf die Minute genau einstellen, aber das Umschalten zwischen 4 und 6 Minuten ist eine gute Option, vor allem für den günstigen Preis.

Der Dampfgeschmack des XMax V3 Pro ist solide. Je länger du ziehst, desto stärker ist der Zug. Allerdings ist der Dampfkanal kurz. Er wird heiß, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass die maximale Temperatureinstellung niedriger ist als bei hochwertigeren Vaporizern. Der Zugwiderstand ist zwar durchschnittlich, d.h. es ist nicht zu schwer zu ziehen, aber auch nicht einfach.

Der Preis dieses Geräts ist ein wichtiger Faktor, den du im Hinterkopf behalten solltest. Es kann zwar nicht mit der Qualität höherwertiger Geräte wie dem Utillian 723 mithalten, aber es ist trotzdem sehr gut. Es ist vergleichbar mit dem Utillian 421, das ebenfalls ein Konvektionsgerät ist. Wenn du dir nicht sicher bist, was der Unterschied zwischen Konvektions- und Konduktionsgeräten ist, schau dir unseren Leitfaden an. Wir haben diesen Artikel über die Unterschiede zwischen diesen Heizmethoden geschrieben.

Fertigungsqualität

Wenn es um die Fertigungsqualität des XMax V3 Pro geht, sieht es für mich okay aus. Nichts am XMax V3 Pro verspricht „Premium“, was auch zu erwarten war. Dennoch fühlt sich das Gerät gut an, was wahrscheinlich aufgrund des Aluminiumgehäuses der Fall ist.

Das magnetische Mundstück enthält einen Dampfkanal aus Edelstahl und Keramik, der hilft, den Dampf zu kühlen. Es erledigt einen Job, aber bedenke, dass du bei einer 6-minütigen Session das Gefühl haben könntest, dass der Dampf etwas heißer wird.

Das hält mich aber nicht davon ab, den V3 Pro zu benutzen. Er verfügt über ein ordentliches Display, das mir geholfen hat, die wichtigsten Informationen wie Temperatur, Session-Timer und Akkustatus zu sehen. Ich möchte dieses Gerät mit dem Utillian 421 vergleichen, weil es ein preiswerteres Konvektionsgerät ist und nun ein ähnliches digitales Display hat. Es hat allerdings ein Glasmundstück, das den Dampf etwas sanfter macht, aber es hat 6 Temperatureinstellungen im Vergleich zum V3 Pro, bei dem du aus einer Reihe von Einstellungen wählen kannst.

Akkulaufzeit

Das XMax V3 Pro hat einen herausnehmbaren Akku, den du bei Bedarf austauschen kannst. Der Akku hat eine Kapazität von etwa 2600 mAh. Außerdem ist es mit einem USB-C-Ladegerät ausgestattet, das schneller lädt als zuvor. Es dauert zwar etwas mehr als 3 Stunden, um das Gerät vollständig aufzuladen, aber zwei Funktionen helfen dabei, dieses Problem zu lösen.

Erstens verfügt das Gerät über eine Passthrough-Ladefunktion, d. h. du kannst es verwenden, während es eingesteckt an der Steckdose ist. Zweitens kannst du einen zusätzlichen Akku kaufen und ihn aufladen und einsatzbereit halten. Da du die Akkus jederzeit austauschen kannst, kannst du so viele Sessions machen, wie du willst.

Wie lange der Akku hält, hängt allerdings davon ab, wie du das Gerät benutzt. Im Durchschnitt kannst du das Gerät etwa 45-60 Minuten lang ununterbrochen nutzen. Die Akkulaufzeit ist einer der Nachteile des Geräts, aber XMax hat Funktionen integriert, die die Nutzung des Geräts erleichtern, was wirklich gut ist.

Portabilität

Als ich den XMax V3 Pro zum ersten Mal in die Hände bekam, war ich von seiner Größe angenehm überrascht. Ich stehe auf schnelles Mitnehmen, und dieser Vaporizer ist genau das Richtige für mich. Er ist zwar nicht der kleinste auf dem Markt, aber sein Formfaktor ist kompakt genug, um bequem in eine Tasche zu passen. Wenn du ihn in der Tasche tragen willst, ist das möglich, aber nicht wirklich empfehlenswert, es sei denn, du trägst ihn ohne etwas anderes in der Tasche.

Für diejenigen, die noch mehr erreichen wollen, empfehlen wir, einen oder zwei 18650er Ersatzakkus und ein separates 2fach-Ladegerät zu kaufen. Das verlängert die Betriebszeit des XMax V3 Pro deutlich, da du die 18650er Akkus schnell und einfach austauschen kannst. Achte nur darauf, dass du einen Qualitätsakku von Sony, Samsung oder LG nimmst (vermeide die Fakes!). Das Austauschen ist ganz einfach und dein Vape ist immer einsatzbereit.

Aber eine Warnung: Das Mundstück könnte sich lösen, wenn du dich viel drehst. Es hat zwar Magnete, aber die sind nicht besonders stabil. Wenn du also mit dem Fahrrad fährst oder etwas Aktives machst, könnte es herausfallen. Das solltest du im Hinterkopf behalten.

Benutzerfreundlichkeit

Um den XMax V3 Pro ein- und auszuschalten, musst du nur dreimal kurz auf die Power-Taste drücken. In Kombination mit den 2 speziellen + und – Tasten ist dieser Vaporizer eine der unkompliziertesten auf dem Markt. Das OLED-Display zeigt die Informationen klar und deutlich an, so dass selbst absolute Anfänger keine Probleme haben werden, sich mit dem XMax V3 Pro zurechtzufinden.

Was uns am XMax V3 Pro nicht so gut gefallen hat, ist die extrem kleine Heizkammer, die gerade mal 0,15 Gramm Kräuter aufnehmen kann. Angesichts der geringen Größe des Geräts ist es klar, dass es Kompromisse beim Gesamtkonzept eingehen musste.

Was die Vielseitigkeit angeht, gefällt mir die Tatsache, dass dieser Vaporizer über 2 Modi verfügt. Aber was ihn in puncto Benutzerfreundlichkeit wirklich auf eine neue Stufe stellt, ist die Tatsache, dass er mit einem Wax Cup geliefert wird. Ähnlich wie bei dem Utillian 723. Diese Art von Geräten ist wirklich einzigartig und leistungsstark genug, um deine Konzentrate mit Hilfe der Konvektionsheizung zu erhitzen, was angesichts des niedrigen Preises etwas Besonderes ist. Der V3 Pro bietet zwar nicht die gleiche Qualität wie der 723, ist dafür aber deutlich preiswerter.

Eine voll geladene Heizkammer liefert genug Dampf für eine einzige Session, aber der XMax V3 Pro ist bei weitem nicht die beste Option für längere Sessions oder das gemeinsame Vaporiesieren mit Freunden, denn wir gehen davon aus, dass häufiges Nachfüllen sich auf Dauer als lästig erweisen wird.

Diskretion

Die praktische Form und das Design des XMax V3 Pro eignen sich für alle, die dieses Gerät in der Öffentlichkeit diskret verwenden möchten. Die schwarze und satinierte Oberfläche des Aluminiumgehäuses zieht nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch die Dampfentwicklung ist minimal, sodass du mit der Menge an Wolken, die der XMax V3 Pro erzeugt, keine Aufmerksamkeit erregen wirst.

Diskretion ist definitiv eine wichtige Eigenschaft, auf die viele Genießer beim Kauf eines Vaporizers achten; bedenke, dass alle Vaporizer im Gegensatz zum Rauchen weniger Geruch produzieren.

Fazit

Der XMax V3 Pro Vaporizer hat einige gute Eigenschaften, wie sein OLED-Display, den austauschbaren Akku und den USB-C-Ladeanschluss. Obwohl der XMax V3 Pro auf dem Papier beeindruckend ist, haben wir das Gefühl, dass er die Vorteile der vollen Temperaturkontrolle nicht nutzen kann, da die Energieversorgung unzureichend ist.

Es hat ein paar coole Funktionen, die mir gefallen, aber sie funktionieren nicht gut genug, um sie wirklich zu nutzen, wie z. B. der Konzentrat-Becher oder das Pass-Through-Laden. Sie können hilfreich sein, aber sie sind nicht so nützlich, wenn du mehr als ein Gerät hast. Wenn du bereit bist, etwas mehr Geld auszugeben und ein Konvektionsgerät suchst, das etwas mehr bietet, empfehle ich dir den Utillian 723. Er ist besser als der U421 und wird außerdem mit einem Konzentratbehälter geliefert, der reibungslos funktioniert.

Was die Budget-Optionen angeht, ist der XMax V3 Pro anständig, hat aber noch einen langen Weg vor sich, bevor wir ihn als einen der besten Vaporizer bezeichnen können. Die Heizkammergröße macht ihn nur für kürzere Sessions geeignet. Außerdem machen der schwergängige Akkudeckel und das Mundstück das Gesamterlebnis mit trockenen Kräutern weniger erfreulich. Wenn du sehen willst, wie er im direkten Vergleich mit anderen Budgetoptionen abschneidet, wirf einen Blick auf unser Ranking der besten günstige Vaporizer.

Und das war’s mit diesem Test. Ich hoffe, du fandest ihn nützlich. Und wie immer: Keep Vapin‘!