X MAX Starry Vaporizer Review – Budget Held Oder Verschwendetes Geld?

Wie er funktioniert

Der Starry ist ein vollständig konduktionsbasierter Vaporizer. Das bedeutet, dass die Hitze direkt von den heißen Wänden des Keramikofens an die Kräuter abgegeben wird. Tatsächlich erinnert das Design des Starry an eine schlanke Version des Utillian 722.

Die Temperatur kann mit den Tasten und dem Bildschirm, die sich auf der Seite befinden, in Ein-Grad-Schritten eingestellt werden und auf den Ofen wird durch Abnehmen des mit Magneten befestigten Oberteils zugegriffen.

Die Stromversorgung erfolgt über eine 18650-Batterie. Das Fach für diese wird durch Öffnen der Unterseite erreicht.

Temperaturflexibilität

Die Temperaturflexibilität des Starry ist OK. Man kann die Temperatur in Schritten von einem Grad einstellen, in einem Bereich von 212° – 464°F (100° – 240°C).

Dieser Bereich ist wesentlich größer als der der meisten Vaporizer, obwohl viele der darin enthaltenen Temperaturen nicht wirklich für die Verdampfung geeignet sind. Wenn du den oberen Teil der Temperaturspanne verwendest, besteht die Gefahr, dass die Kräuter verbrannt werden, während die niedrigeren Temperaturen nichts bewirken.

Deshalb gibt es bei Geräten wie dem Utillian 421 Temperaturvoreinstellungen, die unterschiedliche Ergebnisse liefern. Das U421 ist insgesamt die bessere Wahl, wenn es um das beste Preis-Leistungs Verhältnis geht.

Dampfqualität

Die Dampfqualität lässt sehr zu wünschen übrig. Wenn du dich an niedrige Temperaturen um die 190 Grad hältst, ist der Geschmack in Ordnung, aber sobald du versuchst, die Temperatur zu erhöhen, wird der Dampf sehr schnell rau. Der kurze Dampfweg erlaubt es dem Dampf nicht, abzukühlen und das ist der Hauptgrund für den rauen Dampf. Das Mundstück leitet die Hitze direkt auf die Lippen und das kann bei längeren Sessions auch unangenehm sein. Für den Preis ist es in Ordnung, aber im Allgemeinen ist die Dampfqualität sicherlich unterdurchschnittlich. Sie erledigt sozusagen nur den Job. Die sichtbare Dampfproduktion ist etwas unterdurchschnittlich und wird dich nicht so umhauen wie bei der Utillian 421, die mit einem Glasmundstück kommt.

Dies gilt insbesondere, wenn man über 420°F (ca. 216°C) vapet. Bei diesen Temperaturen bekommst du größere Wolken, aber der Geschmack ist viel schlechter und du wirst husten müssen.

Das Verbrennungsrisiko ist ebenfalls sehr hoch, insbesondere beim Versuch, ein paar mehr Züge zu nehmen, bevor du aufhörst. Nutzer, die eine hohe Dampfqualität ohne das Risiko einer Verbrennung wünschen, bevorzugen in der Regel den Zeus Arc GTS Vaporizer, weil er ein Vaporizer der 3. Generation ist, was bedeutet, dass er mit speziellen Pods statt mit losem Kraut funktioniert.

Wer die Form des Starry mag, aber nach einer Einheit sucht, die eine viel bessere Dampfqualität bietet, dem empfehlen wir den Utillian 722, der Konvektionsheizung verwendet, um die Qualität des Dampfes über die Dauer der Sitzung zu erhöhen.

Fertigungsqualität

Für den Preis die Fertgungsqualität suboptimal ist. Der mitgelieferte 18650er-Akku hat eine Kapazität von 2500 mAh und bringt eine gute Leistung.

Das Mundstück ist sogar aus keramischem Zirkoniumoxidkeramik hergestellt, dem gleichen Material, das auch im Dampfweg des Davinci IQC verbaut ist. Dieser Vaporizer bietet definitiv mehr, als man für die Kosten erwarten würde, aber wir sind gespannt, wie sich dieses Gerät langfristig halten wird.

Eine Sache, die wir beim Starry bemerken, ist, dass er während des Gebrauchs heiß wird, besonders an der Heizkammer. Nach einer 10-Minuten-Session wird der Bereich um die Kammer fast zu heiß zum Anfassen. Der Rest der Einheit erwärmt sich auch während der Sitzung, da die Hitze sich verteilt und entweichen möchte.

Wir bemerkten auch, dass diese Hitze in den Batterie-Slot eindrang, der nicht so gut isoliert zu sein scheint. Während die Temperatur nicht alarmierend heiß war, war sie doch warm genug, dass es die Batterie während der Lebensdauer dieses Geräts sicherlich etwas stärker belasten wird.

Akkulaufzeit

Der Starry liefert mit jeder Ladung zwischen einer Stunde und einer halben Stunde. Rechne am Besten mit 6-8 Sessions pro Ladung.

Für die meisten Leute ist das mehr als genug für einen Tag vapen, aber es reicht trotzdem nicht an ein Gerät wie den Zeus Arc S Hub heran, der eine ähnliche Akkulaufzeit und viel bessere Transportmöglichkeiten bietet. Das macht das Gerät viel tragbarer.

Mobilität

Die Mobilität ist ziemlich gut. Das Produkt hat eine anständige Größe in der Hand. Es ist klein genug, um es verbergen zu können, aber groß genug, dass man es natürlich halten kann.

Es ist auch ziemlich dünn, so dass es ein guter Kandidat für das Tragen in der Tasche ist, ohne dabei unangenehm zu sein.

Schließlich ist die Möglichkeit, zusätzliche Batterien mitzunehmen und die bereits gute Akkulaufzeit zu verlängern, ein nettes Feature, weil dies eine gute Option für lange Reisen fernab von Stromquellen ist. Trotzdem gibt es viele bessere Optionen, wenn es um Vaporizer geht. Schau dir unsere tragbaren Vaporizer an.

Benutzerfreundlichkeit

Vaporizer neigen aktuell dazu, komplizierter zu werden, aber der Starry eingängig und simpel. Es gibt drei Tasten: eine zum Einschalten und zwei zum Einstellen der Temperatur.

Die Oberseite lässt sich dank eines wohldimensionierten Magneten, der sie an Ort und Stelle hält, einrasten und herausschnellen und die Batterieklappe lässt sich leicht aufklappen, sodass du die Batterie jederzeit entfernen kannst.

Diskretion

Auch in puncto Diskretion ist sie überdurchschnittlich gut. Ich habe bereits erwähnt, dass sie genau wie die Litl 1 mit der Hand verdeckt werden kann, was es einfach macht, an öffentlichen Orten diskret zu ziehen.

Die sichtbare Dampfproduktion ist auch bei niedrigeren Temperaturen ziemlich begrenzt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, damit keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Gesamterlebnis

Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, wenn es um den Starry geht. Für den Preis ist er ein ziemlich anständiger Vaporizer, er bietet eine digitale Display und einen herausnehmbaren Akku. Die Dampfqualität ist jedoch allenfalls durchschnittlich und kann über 210°C ziemlich hart ausfallen, was für diejenigen, die Dampf bei höherer Temperatur genießen möchten, nicht gut ist. Auch die unangenehme Temperatur, die das Gerät während des Betriebs bekommen kann, lässt uns die Langlebigkeit des Produktes sowie der 18650er, die man hineinlegt, in Frage stellen.

Und für ein klein bisschen mehr empfehlen wir den Utillian 722 Vaporizer, welcher Konvektionsdampf und 8 voreingestellte Temperaturen bietet. Er ist zweifellos der beste Konvektionsverdampfer in der Preisriege.

Wenn du Fragen zu unserer Test hast oder uns deine Meinung mitteilen möchtest, kannst du uns gerne einen Kommentar hinterlassen. Danke fürs Lesen und wie immer, keep vapin‘!