Arizer ArGo vs Davinci IQ Vaporizer-Vergleich
Als High-End ultramobile Vaporizer stehen der IQ und der ArGo in direkter Konkurrenz zueinander. Mit Arizers gutem Ruf und DaVinci’s intuitiver Technik ist es eine schwierige Wahl zwischen den Beiden. In diesem Kopf-an-Kopf-Rennen sehen wir uns den Arizer ArGo und den Davinci IQ an und checken, welcher den Titel des besten kleinen tragbaren Vaporizers für sich beansprucht.
Wenn das dein erster tragbarer Vaporizer werden soll, gehe einmal zu unserem Vaporizer-Einkaufsführer, um dir den Einstieg mit einigen nützlichen Informationen zu erleichtern!
Arizer ArGo vs. Davinci IQ
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FertigungsqualitätBeide Geräte fühlen sich gut an! Der ArGo trägt Arizers sehr renommierten Ruf, gefolgt von großem Kundenservice und solider Bauqualität. Er wird auch mit einer stattlichen Menge an Zubehör inkl. Standard-Toolkit, Ladegerät, Handbuch, vielen Ersatzbildschirmen, einem Tragekoffer, zwei Stielen mit Kappen und natürlich dem Akku geliefert. Der IQ hat ein schönes Finish und liegt robust in der Hand. Nach anfänglichen Problemen bei der Qualitätskontrolle hat sich der IQ als ziemlich zuverlässiges Gerät erwiesen. Das Zubehör ähnelt dem, was man mit dem ArGo bekommen würde, wobei das verlängerte Mundstück auch als 10mm-WPA dient! Auch im Design ist der IQ sehr innovativ. Die Aromakammer, der Zirkon-Dampfpfad, die Bluetooth-App, das einzigartige Display, etc. Es wurde eine Menge durchdachter Technik in dieses Gerät gesteckt und das zeigt sich. Während sich der ArGo gut anfühlt, fühlt er sich nicht „großartig“ an, und die gummierte Beschichtung auf ihm bleibt hinter der schönen Konstruktion des IQ zurück. Das Laden der Kammer ist beim IQ einfacher und die enthaltene Aromakammer ist eine nette Note. Insgesamt fühlt sich der IQ intuitiver an als der ArGo. Mein Punkt geht an den IQ, für die Bauqualität! |
Einfache BedienungBeide Geräte sind relativ einfach zu bedienen, sobald man sie eingerichtet hat. Der IQ schaltet sich mit einem seitlichen Knopf ein und das Füllen der Kammer erfolgt durch Aufklappen der unteren Kammer und Einschieben des Materials. Danach einfach die Temperatur einstellen und los geht’s. Der ArGo ist ähnlich, aber um das Gerät zu befüllen, musst du entweder dein Material durch das Glas-Rohr einführen oder das Glas-Rohr entfernen, dein Material laden und dann wieder einsetzen. Aus diesem einfachen Grund finde ich den IQ einfacher zu bedienen, da die Kammer im Gerät selbst in sich geschlossen ist. Während ich die Lademethode des ArGo zu Hause und auf dem Schreibtisch bevorzuge, ist es unterwegs besser, wenn man eine in sich geschlossene Kammer hat. Die Reinigung beider Geräte ist nicht allzu schwierig, aber der ArGo gewinnt bei der Reinigung. Da die Kammer im Schaft selbst in sich geschlossen ist, wird sie einfach in ein kleines Glas Reinigungslösung gelegt und damit gesäubert. Für den IQ sind das Mundstück, die Kammer und die Aromakammer alles Teile, die gewartet werden müssen. Da der IQ einfacher zu benutzen und der ArGo leichter zu reinigen ist, gebe ich ihnen in dieser Kategorie ein Untentschieden. |
MobilitätDas größte Verkaufsargument für beide: Sie sind unglaublich tragbar. Der ArGo ist Arizers Lösung für das Problem des Air, indem ein Mechanismus das zerbrechliche Glas-Rohr verbirgt. Ein praktisches Feature, aber nicht ganz vergleichbar damit, dieses Problem gar nicht erst zu haben. Beim ArGo muss man das Glas-Rohr komplett entfernen, um mehr Material einzufüllen, während der Boden des IQ einfach aufgeklappt wird um die Kräuterkammer zu öffnen. Das ist viel einfacher, wenn man unterwegs ist und meine bevorzugte Art der Verwendung, da man den Vorbau nicht entfernen muss, um nachzufüllen. Der IQ gewinnt definitiv in der Kategorie Mobilität. |
AkkulaufzeitBeide Geräte haben eine recht solide Akkulaufzeit. Der IQ enthält einen 3500mAh-Akku und übertrifft so den 3000mAh-Akku aus dem ArGo knapp, wobei beide etwa 5-8 Sessions pro Ladung, liefern je nach Hitze-Einstellungen und Session-Dauern. Da beide Modelle 18650-kompatibel und austauschbar sind, sind sie im Bereich der Akkulaufzeit praktisch identisch, was ein Unentschieden in dieser Kategorie ergibt. |
DiskretionBeide Modelle sind eher diskret und arbeiten gut als heimliche Komplizen. Der IQ verfügt über einen praktischen Stealth-Modus, der die LEDs deaktiviert, obwohl er das nicht wirklich braucht, da das Gerät ohnehin vollständig in die Hand passt. Beide Modelle sind sehr dezente Vaporizer und fast identisch in der Größe, so dass auch in dieser Hinsicht ein Unentschieden vorliegt. |
TemperaturflexibilitätSowohl der Go als auch der IQ verfügen über eine präzise Temperaturregelung. Der ArGo wird über das OLED-Display eingestellt und hat einen Temperaturbereich von 128-428°F/53,3-220°C. Es ist unglaublich einfach, das Gerät einzuschalten, die gewünschte Einstellung zu konfigurieren und loszulegen! Der IQ hingegen hat einen Temperaturbereich von 350-430°F oder 176-221°C. Du kannst die Temperatur mit dem Wippschalter einstellen und sie wird auf dem einzigartigen 45 LED-‚Display‘ angezeigt. Hinzu kommt, dass der IQ die so genannten ‚Smart Paths‘ verwendet. Im Wesentlichen beginnt er bei einer der vier voreingestellten Temperaturen und steigt über die Dauer der Session allmählich um 11,1°C/20°F an. Diese Smart Paths können auch mit der Bluetooth-App von DaVinci nach eigenen Wünschen konfiguriert werden. Für diejenigen, die es lieben, ihre Wärmeeinstellung während der gesamten Session zu erhöhen, ist es ein nettes Features, wenn dies automatisch geschieht! Es ist wirklich schwer, einen konkreten Gewinner zwischen den Beiden zu finden. Ausschließlich vom Temperaturbereich ausgehend würde der ArGo mit der niedrigeren Minimalhitze gewinnen, aber die Smart Paths des IQ sind ein Feature, das ich persönlich wirklich liebe und aufgrunddessen geht der Punkt an den IQ – wenn auch nur knapp. |
SHOWDOWNDie Wahl zwischen diesen beiden Vaporizern ist wirklich schwer! Während ich die Dampfqualität des ArGo ein wenig besser finde als die des IQ, lassen mich die innovativen Features des DaVinci öfter danach greifen. Die integrierte 10mm-WPA, die bessere Konstruktion, die Möglichkeiten mit der Aromakammer und das schöne Design geben mir das Gefühl, dass er ein besseres Produkt ist. Versteht mich nicht falsch, der ArGo ist immer noch wunderbar und ein robustes kleines Gerät, obwohl ich glaube, dass Arizer eine bessere Lösung für das Problem des Air/Solo mit dem Glas-Rohr hätte entwickeln können. Die Menge an Gedanken und Anstrengungen, die in den IQ geflossen sind, lässt ihn definitiv über vielen Vaporizern stehen. Wenn du einen weiteren Vergleich sehen möchtest, schau dir unseren aktuellen Showdown zwischen dem Solo 2 & DaVinci IQ an und um zu sehen, wie diese 2 Modelle insgesamt abschneiden, solltest du unsere Übersicht der tragbaren Vaporizer abchecken. |