Puffco Peak Test – Gipfel und Täler

Anwendung

Der Puffco Peak ist relativ einfach zu bedienen. Beginne damit das Glas zu füllen und füge gerade genug hinzu, um die Luftlöcher abzudecken – lass aber es beim Auffüllen nicht am Gerät hängen! Nachdem du das Glas wiederangebracht hast, musst du die Haupt-Taste drei Sekunden lang drücken, um es zu entriegeln.

Ein Klick auf die gleiche Schaltfläche durchläuft die einzelnen Temperatureinstellungen, nach denen du deine Konzentrate einlegst. Wenn du das Material mit dem Ladewerkzeug auf den Atomizer gelegt hast, kannst du die Vergaserkappe wieder aufsetzen und loslegen!

Mit einem Doppelklick heizt sich das Gerät auf. Sobald das Gerät vibriert und die Lichter dreimal blinken, ist der Puffco Peak einsatzbereit! Die Aufheiz-Zeit beträgt je nach Temperatureinstellung ca. 20 Sekunden.

Der Puffco Peak kann auch wie eine traditionelle Tupfvorrichtung verwendet werden. In dem Sinne, dass du den Atomizer erhitzen kannst, bevor du dein Material aufträgst, ehe die Kappe aufgesetzt wird. In jedem Fall funktioniert es recht gut und wird dir ziemlich gute Ergebnisse liefern!

Temperaturflexibilität

Der Puffco Peak hat vier vordefinierte Temperatureinstellungen, die in 50°-Schritten von 232/260/288/315°C oder 450/500/550/600°F ansteigen. Das bietet viele Möglichkeiten für verschiedene Materialien und Ladungsgrößen, wobei ich bei dieser Preisklasse und dieser Technologie eine präzise Temperaturregelung erwartet hätte, wie wir sie bei billigeren Geräten wie demFocusvape Tourist haben.

Bei $379USD ist keine vollständig anpassbare Temperaturregelung meiner Meinung nach ein großes Versäumnis, da einige Leute eine präzise Temperatureinstellung für ihr Material gefunden haben, bei denen sie die besten Ergebnisse bekommen.

Obwohl die Voreinstellungen die Arbeit sehr gut machen, ist es ein wenig enttäuschend, dass man nur diese Voreinstellungen verwenden kann.

Dampfqualität

Der Puffco Peak hat eine erstklassige Dampfqualität! Die Hits sind gewaltig, würzig und absolut potent! Ohne den Geschmack zu dämpfen, kühlt die Wasserfiltration den Dampf ab, bevor er die Lunge erreicht.

Der Puffco Peak ist ohne Zweifel einer der luxuriösesten E-Nails/E-Rigs, die ich je benutzt habe, und die Ergebnisse sind fantastisch!

Besonders im Vergleich mit dem Gasbrenner-Rig, hält er große Ladungen aus und kann problemlos zu Gruppensessions mit vier oder mehr Personen eingesetzt werden.

Fertigungsqualität

Puffco hat damit gute Arbeit geleistet, wie wir bei anderen Geräten wie demPuffco Plus gesehen haben, da sich jedes Teil hochwertig und gut verarbeitet anfühlt. Die Glasplatte ist anschmiegsam und lässt sich gut halten, und sie fühlt sich insgesamt gut an. Puffco enthält das Standard-Zubehörset mit einem schönen Koffer, Ladewerkzeug, Ladegerät, Wattestäbchen, Vergaserkappe und eine Ersatz-Keramikschale.

Es gibt nichts an dem Peak, das sich unförmig oder merkwürdig anfühlt. Insgesamt ist es fantastisch zu benutzen! Er wird deine Freunde definitiv beeindrucken und fühlt sich dem Preis entsprechend hochwertig an.

Ob die Zuverlässigkeit, vor allem bei der Batterie, erhalten bleibt, wird sich zeigen. Obwohl es mich nicht überraschen würde, wenn Puffco ein zuverlässiges Gerät gebaut hätte.

Akkulaufzeit

Der Puffco Peak hat eine recht gute Akkulaufzeit. Du kannst mit 15-20 starken Zügen rechnen, bevor du wieder aufladen musst. Es wird mit einem handelsüblichen Micro-USB-Kabel aufgeladen und das mitgelieferte Ladegerät lädt den Peak in ca. 2 Stunden komplett auf.

Leider ist die Batterie nicht herausnehmbar oder vom Anwender austauschbar. Aus diesem Grund werden vermutlich in ein paar Jahren einige mit ihrer Akkulaufzeit nachlassen. Ich hätte wirklich lieber eine herausnehmbare Lösung oder zumindest eine Batterie mit mehr Energie gesehen.

Mobilität

Der Peak ist sicherlich tragbar, was große Dab Rigs angeht. Offensichtlich kannst du es nicht in eine Hosentasche stecken, aber die Tragetasche ist gut dimensioniert und ist ein guter Weg um sie zu Freunden mitzubringen.

Es ist definitiv nicht für den mobilen Einsatz geeignet. Wenn du also auf der Suche nach einem leistungsstarken E-Rig Erlebnis bist, empfehle ich, dass dir denSource Orb 4, oder einenSaionara Amtomizer anzusehen, wenn du bereits einen 510-Gewinde-Box Mod hast.

Benutzerfreundlichkeit

Du kannst den Peak mit kaum Coaching an einen Freund oder Fremden übergeben, um solide Ergebnisse zu erreichen. Einfach einatmen, wenn es vibriert und du kannst starten!

Egal ob Einsteiger oder erfahrener Vaper, der Peak wird ohne Probleme von 0 auf 100 kommen. 

Diskretion

Der Peak ist nicht wirklich diskret. Wenn jemand sehen würde, wie du einen Hit nimmst, würde er sicher dreimal nachschauen und sich wundern, was los ist.

Falls neugierige Blicke ein Problem darstellen, ist der Peak wirklich nicht die beste Wahl. Jedoch könnte sie mit einer ausgefallenen Lavalampe verwechselt werden, wenn sie nicht in Gebrauch ist.

Gesamterfahrung

Den Peak sein Eigen nennen zu können, ist wirklich eine tolle Sache. Besonders in der Gruppe, zum Beispiel beim Campen, ist er ideal, weil er ganz einfach zu verwenden ist. Darüber hinaus ist er auch sehr elegant. Das Design und die gesamte Leistung sind großartig und ich liebe es dafür. Jedoch kannman nicht gerade sagen, dass er preislich ein Schnäppchen ist, so dass er für einige zu teuer sein wird.

Aus dem Grund hätte ich mir eine längere Akkulaufzeit und OLED-Display mit vollständige Temperaturkontrolle gewünscht.

Solltest du also auf der Suche nach einer E-Rig sein, die deinen Geldbeutel nicht zum bluten bringen, solltest du dir unbedingt den Focusvape Tourist anschauen. Diese kann auch mit trockenen Kräutern umgehen.

Danke fürs Lesen und wie immer, keep vapin’!