XVape Avant Test – Im Hier und Jetzt

Anwendung

Ähnlich wie bei anderen Budget-Geräten kannst du den Avant mit 3 Klicks einschalten. Wenn du die Taste gedrückt hältst kannst du die Temperatur ändern. Lade das Gerät mit medium-fein gemahlenen Kräutern.

Sobald der Avant die gewünschte Temperatur erreicht hat, kannst du einen langen, langsamen Zug von dem Gerät nehmen.

Temperaturflexibilität

Mit 5 Temperaturvoreinstellungen zur Auswahl, erhältst du eine ziemlich gute Reichweite. Du kannst zwischen 365/374/392/410/428°F, oder 185/190/200/210/220°C wählen, was dir eine genaue Anpassung ermöglicht.

Dennoch kommt es nicht einmal annähernd an eine volle Temperaturregelung  an und wir hätten uns mehr Variationen mit der Temperaturregelung gewünscht. Bei einer tieferen Temperatur von rund 20 Grad weniger hätten wir eine bessere Kontrolle über das Ergebnis bekommen.

Dampfqualität

Für ein Budgetgerät könnte es besser sein. Es verwendet eine typische Keramik-Heizkammer, die wir bei den meisten Einstiegsvaporizer sehen.

Der Dampf ist ein wenig zu warm für die Lunge, da der Dampfweg ziemlich kurz ist. Außerdem ist der Geschmack bestenfalls in Ordnung.

Der Geschmack ändert sich nach den ersten 2-3 Hits zu einem rostigen Popcorn-Geschmack. Die Dampfqualität ist unterdurchschnittlich und du wirst kaum Dampf erzeugen. Zu diesem Preis empfehlen wir dir, den Utillian 421 anzuschauen.

Die Dampfqualität ist weder überwältigend noch unbeeindruckend. 

Akkulaufzeit

Mit nur 1200mAh im Akku wirst du kaum viele Sessions erhalten, bevor dem Gerät der Saft ausgeht. Du erhältst ca. 3-5 Sessions, wenn es voll aufgeladen ist, je nach deiner Nutzungsgewohnheit.

Das ist keineswegs beeindruckend, aber in etwa, was man von einem Einstiegsgerät erwartet.

Mobilität

Dank seines schlanken Formfaktors und seiner kompakten Bauweise ist der Avant wirklich ideal für unterwegs.

Er passt bequem in die Tasche und ist klein genug, um kaum wahrgenommen zu werden.

Benutzerfreundlichkeit

Einstiegsgeräte haben in der Regel keine Geräte vollgepackt mit Features. Der Avant bildet dabei keine Ausnahme. Das gibt dem Gerät jedoch den Vorteil einer einfacheren und leichteren Bedienung für Anfänger, was keineswegs schlecht ist.

Du brauchst ein wenig Training, um mit dem Avant zurechtzukommen. Beachte das, wenn du ihn mit Freunden teilst.

Die Reinigung ist denkbar einfach, da die Kammer mit einem in Isopropylalkohol getauchten Wattestäbchen gereinigt werden kann. Das Mundstück tauchst du einfach in Iso und rührst es sanft für einige Minuten. Spüle das Ganze mit Wasser ab und lasse das Gerät im Leerlauf, den Rest des Alkohols ausbrennen, bevor du ihn wieder mit Kräutern belädst!

Diskretion

Er ist kleiner als deine Hand und dünner als ein durchschnittliches Smartphone, weswegen er sich gut verbirgt. Außerdem verleiht seine schwarze Konstruktion dem Gerät mehr Tarnung.

Obwohl er sich nur langsam erhitzt und der Geruch definitiv spürbar ist, macht der Avant eine gute Figur für die Diskretion unterwegs.

Gesamterfahrung

Der Avant  bringt nicht wirklich etwas Besonderes an den Tisch und seine Leistung ist selbst für einen Anfänger unterdurchschnittlich.

Das kleine Design und die relativ geringe Dampfleistung konnten uns nicht überzeugen. Daher würden wir dir eher ein Gerät, wie den Utillian 421 ans Herz legen.

Die Akkulaufzeit und Leistung, werden dich vermutlich nicht überwältigen können. Du bekommst das, wofür du bezahlst. Wenn du nach einen erstklassigen Vaporizer mit kleiner Größe suchst, schau dir stattdessen den Zeus Arc an.